es wurde mit der Anlage eines Mauergürtels um die Reichsstadt Offenburg begonnen
Stadtmauer erstmals urkundlich als „Oppidum“ (befestigter Platz) bezeichnet
ca. 1600 Die Stadt Offenburg umgab ein dreifacher Mauerring, verstärkt durch Palisaden, geschützt durch Gräben, feste Türme sicherten die Tore, über den Hauptgraben führten Fallbrücken.
Nach dem Stadtbrand Offenburgs sind nur noch Reste der ursprünglichen, also des inneren Mauergürtels, erhalten geblieben.
Eröffnung „Big Ben“
Schließung der „Tanzbar Krokodil“
Gewölbekeller wird als Lagerfläche verwendet, teilweise für das darüberliegende Eis-Café Latina
Wiederöffnung als „Stadtmauer“ Bar – Lounge – Events
Durch die sehr aufwändige Renovierung des Gewölbekeller wurde nicht nur ein Stück Geschichte erhalten, sondern auch Teile der alten Stadtmauer restauriert und somit für die Einwohner Offenburgs „erlebbar“ gemacht.
Um das Jahr 1240 wurde mit der Anlage eines Mauergürtels um die Reichsstadt Offenburg begonnen, die in einer Urkunde aus dem Jahre 1246 erstmals als „Oppidum“ (befestigter Platz) bezeichnet wird.
Im Jahre 1689 umgab ein dreifacher Mauerring die Stadt, verstärkt durch Palisaden, geschützt durch Gräben, feste Türme sicherten die Tore, über den Hauptgraben führten Fallbrücken. Gegen schwere Feuerwaffen wurden an den Mauerecken Bollwerke errichtet.
Nach dem Stadtbrand Offenburgs im Jahre 1689 sind nur noch Reste der ursprünglichen, also des inneren Mauergürtels, erhalten geblieben. Heute ist das noch eine ca. 1,4 km langer Teil dieser alten Stadtmauer, 35 Meter dieser historischen Stadtmauer verläuft durch einen Gewölbekeller in der Hauptstraße 54.